Category Archives: Uncategorised

Innsbruck Tourismus setzt auf das Semantic Web

innsbruck-tirol-202mm

Innsbruck Tourismus setzt auf das Semantic Web

Erklärungen, die Suchmaschinen besser verstehen, fördern Buchungen und reduzieren Kosten.

Initiiert wurde das Pilotprojekt ‘Semantic-Web‘ im Rahmen von Tourismus2020 (heute: TourismFastForward). Seither spricht man bei Innsbruck Tourismus vom Web 3.0. Federführend ist kein geringerer als Obmann Dr. Karl Gostner. Seither gehen Wissenschafter des STI-Institutes der Universität in der Innsbruck Tourismus ein und aus. Ihr Auftrag: das Semantic Web. Das Ziel: Buchungen generieren.

Datenflut verringern
Durch die Datenfülle im Internet werden Reisende mehr und mehr überfordert. Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden wird immer schwerer. Die Suchergebnisse sind überquellend. User sind vielfach verwirrt, müssen sie doch die Ergebnisse sortieren und kategorisieren. Andererseits investieren Destinationen immer mehr Geld in E-Tourismus, (Branding, Marketing oder Akquisition), ohne dass die Erfolge im selben Umfang ansteigen.

Teures Marketing vermeiden
Mit dem klassischen Online-Mix allein wird die Bearbeitung eines Marktes immer schwieriger: Bezahlte Suchergebnisse werden teurer, weil die Konkurrenz die Preise in die Höhe treibt. Bannerwerbung gestaltet sich ebenfalls schwierig: Damit ein Banner überhaupt noch angeklickt wird, fließt bereits viel Geld in die Produktion – etwa für Videobanner. Grund genug für die Verantwortlichen von Innsbruck Tourismus, umzudenken und nach Alternativen zu suchen, dem sogenannten ‘Semantic Web‘.

Buchungen fördern
Im Rahmen des Projektes werden Informationen über Hotels, Gaststätten und Tourismusbetriebe semantisch annotiert, also erklärend aufgeschlüsselt. Das Ziel: Den Leistungsträgern, den Tourismusbetrieben und Serviceanbietern den größtmöglichen Nutzen zu verschaffen. Ihre Inhalte werden durch das Semantic Web so strukturiert, dass diese Informationen öfter und besser bei den Suchmaschinen ankommen. Die Nutznießer sind in diesem Falle die Betriebe selbst. Denn vorrangig ist nicht der Buchungskanal des Tourismusverbandes, sondern eine abgeschlossene Buchung für den Betrieb.

Der User muss eine Buchung überhaupt tätigen können – wo ist zweitrangig. Für den Innsbruck Tourismus spielt es eine untergeordnete Rolle, ob direkt beim Hotelier oder auf der Website des Verbandes gebucht wird. Schlussendlich geht es um die Nächtigungen, die im gesamten Verbandsgebiet erzielt werden.

Dr. Karl Gostner: "Social-Media-Kommunikation und neue Technologien sind mir sehr wichtig. Ich als Obmann des Tourismusverbandes unterstütze das Projekt mit der Uni Innsbruck, weil unsere Hotellerie dadurch profitiert."

Dr. Karl Gostner: “Social-Media-Kommunikation und neue Technologien sind mir sehr wichtig. Ich als Obmann des Tourismusverbandes unterstütze das Projekt mit der Uni Innsbruck, weil unsere Hotellerie dadurch profitiert.”

Und so funktioniert das Semantic Web

Das Semantic Web arbeitet wie ein Dolmetscher im Internet: Es übersetzt und erklärt die Inhalte einer Website in ein Format, das Computer und Suchmaschinen verstehen. Damit können Suchmaschinen besser und vor allem exakter das finden, wonach User suchen. Das Semantic Web fungiert also wie ein Dolmetscher und bereitet vorhandene Informationen einer Website Suchmaschinen so auf, dass der User zielgenau jene Inhalte findet, die er sucht.

Aber nicht nur dieses zielgenaue Auffinden wird durch die semantische Aufschlüsselung (Annotation) möglich. Gleichzeitig werden die Inhalte durch eine semantische Annotation leichter gefunden. Die Daten werden dem sogenannten Dolmetscher in einer kategorisierten Art und Weise übergeben, was die Arbeit des Dolmetschers natürlich erleichtert.

Große Buchungsplattformen wie Booking.com, HRS etc. verwenden diese Technologien im Hintergrund seit einigen Jahren und sind damit erfolgreich. Hierzulande ist die Technologie des Semantic Web eher noch ein Fremdwort. Bereits jede 4. Buchung wird im deutschsprachigen Raum über das Internet getätigt. Jedoch bekommen die großen Buchungsplattformen wie HRS und Booking.com immer noch den größten Teil des Kuchens ab, unter anderem auch deshalb, weil sie die semantische Technologie für die bessere Auffindbarkeit im Web bereits seit Jahren einsetzen.

Tirol Tourism Research

TIROL TOURISM RESEARCH
Die Wissenplattform für den Tiroler Tourismus
TFF2015 Partner TTR logo
Die Tirol Werbung und das MCI Tourismus bieten mit der gemeinsamen Online-Plattform TTR Tirol Tourism Research dem Tiroler Tourismus direkten Zugriff auf eine Fülle von für die Tiroler Tourismuspraxis relevanten strategischen, statistischen, marktnahen aber auch aktuellen und historischen Informationen und Daten. 

Das Wissensprotal für den Tiroler Tourismus bietet seit 2009 aktuelle Informationen zu folgenden Bereichen:

  • Statistik: von der Tiroler Tourismusstatistik bis zu den internationalen Ankünften
  • Märkte, Themen, Zielgruppen: Von Marktinformationen zum Quellmarkt Deutschland über Langlauf-Liebhaber bis zu den Sinus Milieus
  • Marketing & Online-Marketing: über Social Media, Bewertungsplattformen und Guerilla-Marketing
  • Innovation & Forschung: von der angewandten Forschungstätigkeit des MCI Tourismus über Expertenmeinungen hin zu Buchtipps, aktuellen Trends im Tourismus und innovativen Praxisbeispielen
  • TTR Inspirations: Anregungen, Innovationen, Inspirationen für den Touristiker

Sowohl die Tirol Werbung als Landestourismus-Organisation, wie auch das MCI Tourismus als Tourismushochschule des Landes Tirol, legen mit dem umfassenden Relaunch im Jahr 2012 zentrale Marktforschungsergebnisse und praxisrelevante wissenschaftliche Erkenntnisse offen. Diese sind für alle derzeitigen und zukünftigen Entscheidungsträger im Tiroler Tourismus bequem und weiterhin unentgeltlich zugänglich. 

Gemeinsam mit unserem MCI/TW Redaktionsteam sind wir bemüht dem Tiroler Tourismus ein umfassendes und gleichermaßen relevantes Markt- und Managementwissen zur Verfügung zu stellen. Die Entwicklung des TTR ist als ein laufender Prozess zu verstehen, welcher insbesondere von Anregungen zur weiteren Optimierung seitens der Nutzer lebt. 

Link zur TTR Webseite

Link zur TTR Facebook Seite

Vermieterakademie Tirol

VERMIETERAKADEMIE TIROL
csm_Logo_Priv_692c91f781

Vollprofi mit vier Betten?

Die Vermieterakademie Tirol hebt kleine Beherberger und Hotels auf die Ebene der großen Gewinner.

Der Markt unterscheidet nicht, ob hinter einem Pulverschnee-Angebot ein Großkonzern mit 400 Betten steckt, oder ein Ferienwohnungsbesitzer. Für beide gelten die gleichen, harten Kriterien: was sehe ich, was bekomme ich, stimmt der Preis? Genau darin liegt die Chance für jene, die Unterkunft in Privatpensionen, Appartements, Bauernhöfen und familiär geführten Hotels – derzeit 40 % der Tiroler Nächtigungen – anbieten.

Die Vermieterakademie Tirol liefert das nötige Handwerkszeug. In Seminaren zeigen Experten das 1×1 des modernen Online-Marketings und das Wesen zeitgemäßer Vermietung. Die Seminare organisieren Tourismusverbände fast flächendeckend in Tirol, Top-Themen: Cleveres Marketing trotz kleinem Budget, E-Mail als Schlüssel zum Gast oder Preis für Profis. Die Touristiker stürmen sie! Die 4000e Kursurkunde wurde im November überreicht, von 2012 bis 2014 fanden mehr als 300 Veranstaltungen statt.

Info:

  • Teilnahme: alle Tiroler Touristiker
  • Anmeldung im örtlichen Tourismusbüro
  • Kosten von 0,- bis 70,- Euro pro Tag
  • mehr als 100 Seminare 2015 geplant
  • aktuelle Termine: www.tirol.gv.at/vermieterakademie
  • ein Projekt des Landes Tirol, Abteilung Tourismus

Bildung. Freude Inklusive

BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE
TFF2015 Partner BFI logo

  • Diplomierte/-r Diätkoch/-köchin
    Studieninhalt: 220 UE (davon 36 UE Selbststudium)
    Studiengebühr: EUR 1830,-
    Diplom: Kommissionelle Abschlussprüfung mit BFI Tirol Zertifikat

  • Rezeption für Einsteiger Kompakt
    Studieninhalt: 24 UE – 8 Termine
    Studiengebühr: EUR 425,-
    BFI Tirol Zertifikat

  • Professionelles Arbeiten an der Hotelrezeption – Das 1×1 der Hotelfachkraft
    Studieninhalt: 48 UE – 8 Termine
    Studiengebühr: EUR 625,-
    BFI Tirol Zertifikat

  • Führungstraining für Tourismus und Gastronomie
    Studieninhalt: 16 UE – 2 Termine
    Studiengebühr: EUR 350,-
    BFI Tirol Zertifikat

    Fachlehrgang Grafik und Mediengestaltung (Zertifikat DTP-Fachkraft nach ISO 17024)
    Die flexible und schnelle Erstellung und Gestaltung von Druckerzeugnissen wie Informations- und Werbematerialien vor Ort gewinnt heute immer mehr an Bedeutung. Diese Produkte können von der Planung bis zur Druckvorstufe direkt im eigenen Unternehmen erstellt und gestaltet werden. Voraussetzung dafür sind Mitarbeiter, die nicht nur im Umgang mit den Programmen sondern auch in den effizienten Arbeitsabläufen und der selbstständigen Planung und Umsetzung geschult sind.

  • Fachlehrgang Grafik und Mediengestaltung B1 – Basis 1
    Studieninhalt: 48 UE – 12 Termine (optional mit Projektarbeit und Zertifikatsprüfung nach allen 4 Teilen)
    Studiengebühr: EUR 990,-

  • Fachlehrgang Grafik und Mediengestaltung B2 – Basis 2
    Studieninhalt: 48 UE – 12 Termine (optional mit Projektarbeit und Zertifikatsprüfung nach allen 4 Teilen)
    Studiengebühr:EUR 990,-

  • Fachlehrgang Grafik und Mediengestaltung V1 – Vertiefung 1
    Studieninhalt: 72 UE – 18 Termine (optional mit Projektarbeit und Zertifikatsprüfung nach allen 4 Teilen)
    Studiengebühr: EUR 1.485,-

  • Fachlehrgang Grafik und Mediengestaltung V2 – Vertiefung 2
    Studieninhalt: 52 UE – 13 Termine (optional mit Projektarbeit und Zertifikatsprüfung nach allen 4 Teilen)
    Studiengebühr: EUR 1.485,-
    Mehr über den Lehrgang erfahren

    Fachlehrgang Webdesign (Zertifikat Webdesigner nach ISO 17024)
    Um Webseiten professionell zu planen und zu erstellen sind fundierte Kenntnisse und Fertigkeiten nötig. Um ganze Websites zu gestalten und zu warten benötigt es darüber hinaus vor allem das Wissen über die aktuellen Techniken und Trends. Erst so wird eine einfache Webseite zu einem erfolgreichen und professionellem Webauftritt.

  • Fachlehrgang Webdesign I
    Studieninhalt: 108 UE – 27 Termine (optional mit Projektarbeit und Zertifikatsprüfung nach beiden Teilen)
    Studiengebühr: EUR 1.620,-

  • Fachlehrgang Webdesign II
    Studieninhalt: 108 UE – 27 Termine (optional mit Projektarbeit und Zertifikatsprüfung nach beiden Teilen)
    Studiengebühr: EUR 1.620,-
    Mehr über den Lehrgang erfahren

    Fachlehrgang Social Media Agent (Zertifikat Social Media Fachkraft nach ISO 17024)
    Im Lehrgang Social Media Agent erhalten Sie einen praktischen Einstieg in das Thema Social Media und einen aktuellen Überblick über die sozialen Netzwerke, Communitys und Online-Tools. Dabei arbeiten wir mit realen Beispielen und Situationen aus der Social Media Praxis und zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten Ihnen Plattformen wie Facebook und Twitter bieten und was dort jeweils zu beachten ist.

  • Fachlehrgang Social Media Agent
    Studieninhalt: 96 UE – 24 Termine (optional mit Projektarbeit und Zertifikatsprüfung)
    Studiengebühr: EUR 2.450,-
    Mehr über den Lehrgang erfahren

    Facebook Marketing für die Gastronomie
    In der heutigen Zeit ist es wichtig, neue Medien und soziale Netzwerke gezielt für das eigene Unternehmen zu nutzen. Wichtigste Plattform ist dabei in Europa zweifellos Facebook.

  • Facebook Marketing für die Gastronomie
    Studieninhalt: 12 UE – 4 Termine
    Studiengebühr: EUR 230,-
    Mehr über den Kurs erfahren
    Adobe Photoshop
    Die Vorteile der Digitalen Fotografie liegen vor allem in den umfangreichen Möglichkeiten zur Nachbearbeitung der Bilder. Außerdem bilden professionell bearbeitete Bilder heute die Grundlage fast aller Druckerzeugnisse. Trainer mit Berufspraxis garantieren für die Alltagstauglichkeit des Lehrstoffs.

  • Adobe Photoshop für Einsteiger
    Studieninhalt: 16 UE – 4 Termine
    Studiengebühr: EUR 195,-

  • Adobe Photoshop für Fortgeschrittene
    Studieninhalt: 16 UE – 4 Termine
    Studiengebühr: EUR 255,-
    Mehr über die Kurse erfahren

    Adobe InDesign
    In der heutigen Zeit ist es wichtig, neue Medien und soziale Netzwerke gezielt für das eigene Unternehmen zu nutzen. Wichtigste Plattform ist dabei in Europa zweifellos Facebook.

  • Adobe InDesign
    Studieninhalt: 24 UE – 5 Termine
    Studiengebühr: EUR 460,-
    Mehr über den Kurs erfahren

    Adobe Premiere
    Digitaler Videoschnitt heißt hier das Schlagwort. Die Schnittprogramme eröffnen Möglichkeiten, die früher nur Studios vorbehalten waren. Kenntnisse über souveräne Kamerabedienung, ungewöhnliche Perspektiven und Einstellungen, effektvolle Zooms und Schwenks, Schnitt-Tricks und gekonnte Überblendungen gehören dazu. Beschriftungen wie Titel, Vorspann oder Abspann und Nachvertonung verleihen einem Videoprojekt den professionellen Look.

  • Adobe Premiere Videoschnitt
    Studieninhalt: 16 UE – 4 Termine
    Studiengebühr: EUR 350,-

  • Adobe Premiere Filmdreh
    Studieninhalt: 24 UE – 6 Termine
    Studiengebühr: EUR 480,-
    Mehr über den Kurs erfahren

 

organisationskomitee

TTF OC headshot Anna Fensel

DR. ANNA FENSEL

Senior Researcher und Dozentin, Leiterin der Forschungsabteilung des STI, Universität Innsbruck

Anna Fensel beschäftigt sich seit über zehn Jahren mit semantischen Technologien, welche die Kommunikation und Kooperation zwischen Menschen und Maschinen effizienter gestalten. Einige ihrer Forschungsinteressen sind: partizipatorische Technologien, Wissenserwerb u. -verarbeitung, Werschöpfung aus Daten, Semantic Services oder Social Media. Fensel ist Mitgründerin und Chief Scientific Officer von ONLIM, ein junges Tiroler Start-up-Unternehmen sowie des STI, das auf Online Marketing für Tourismusbetriebe spezialisiert ist. Die Wissenschafterin ist Diplom-Mathematikerin und Informatikerin. Als Post-Doc war sie beschäftigt am Forschungszentrum für Telekommunikation (FTW) in Wien und an der Universität Surrey, Guildford in Großbritannien.

dieter2_0

UNIV.-PROF. DR. DIETER FENSEL

Institutsleiter des Semantic Technology Instituts Innsbruck, STI Innsbruck

Dieter Fensel arbeitet an der Universität Innsbruck als Institutsleiter des STI Innsbruck. Er gilt als einer der führenden Spezialisten für Semantic Web, Semantic Web Services und Semantiv Enabled Service-Oriented Architecture. 1989 promovierte er an der Freien Universität Berlin in Sozialwissenschaften und Informatik an der Technischen Universität Berlin. 1993 erhielt er seinen Dr. der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Karlsruhe. Fensel habilitierte 1998 in angewandter Informatik. Er veröffentlichte über 200 Beiträge in wissenschaftlichen Büchern und Zeitschriften, auf Konferenzen und bei Workshops. Des Weiteren war er Mitorganisator von über 200 akademischen Workshops und Konferenzen.

al

ANDREAS LACKNER

Geschäftsführer, Tourismusverband Mayrhofen-Hippach

Andreas Lackner ist seit 2008 Geschäftsführer des Zillertaler Tourismusverbandes Mayrhofen-Hippach. Zuvor war er Geschäftsführer der Veldener Tourismus GmbH am Wörthersee sowie Marketing- und Projektleiter für den TVB Achensee. Seine Schwerpunkte sind die Markenentwicklung und Aktivierung von Marken innerhalb und außerhalb der Tourismusorganisation. Aber auch der Online-Vertriebsaufbau und die Stärkung des Direktvertriebs durch die Betriebe und Tourismusorganisation selbst sind sein Steckenpferd. Lackners Credo: „Tourismusverbände sind schon lange keine Dorfverschönerungsvereine mehr. Heute sind sie ein Marktplatz für ihre Mitglieder und Gäste. Für eine wertschöpfungsreiche Kundenbeziehung müssen sie entlang der gesamten Customer Journey auf höchstem Niveau agieren, wie jedes andere Unternehmen auch.“

2917b26

MAG. RENATE LEITNER

CEO, onlim GesbR

Renate Leitner ist Managerin bei Innsbruck Tourismus mit dem Schwerpunkt strategische Kommunikation und Marke. Zuvor war sie unter anderem Online Bereichsleiterin bei Swarovski, Marketingconsultant für die PRINOTH AG, die LEITNER-ropeways AG und Marketingleiterin im Tourismusverband Stubaital. Ihr derzeitiger Schwerpunkt ist die Marken- und Destinationsstärkung durch digitale Medien: Leitner baut neben weltweiten Online-Marken- und Vertriebskampagnen das Social-Media-Brandmanagement für Innsbruck Tourismus auf. Ihr Herzstück ist der erfolgreiche Blog, mit dem sie einen Trend des Blog-Marketing und der Blogger Relations mitbestimmt: „Viele Blogger haben ein großes Netzwerk und werden von ihren Lesern geschätzt. Sie informieren sich gezielt in Reiseblogs, bevor sie in den Urlaub fahren. Kommentieren, liken, sharen und posten sind so normal wie sprechen und telefonieren – überall auf der Welt. So erhalten Organisationen immer mehr Öffentlichkeit.“

TFF OC headshot Christian Maurer

PROF. (FH) MAG. CHRISTIAN MAURER

Studiengangsleiter, IMC FH Krems

Christian Maurer ist seit 2005 in der Lehre und Forschung an der IMC FH Krems sowie als Studiengangsleiter für die Master-Studiengänge “Tourism & Leisure Management” und “Marketing & Sales” aktiv. Seine Schwerpunkte sind e-Tourism, e-Marketing, Marketing & Communication Management und e-Strategy Development. Er ist Autor und Co-Autor zahlreicher Publikationen in wissenschaftlichen Journalen und Fachbüchern. Zudem gilt Maurer als gefragter Vortragender bei internationalen Konferenzen. Der Wissenschafter ist aktives Mitglied der „International Federation for IT in Travel and Tourism“ (IFITT) und Fellow des „International Centre of Excellence in Tourism and Hospitality Education” (THE-ICE). Von 2000 bis 2004 war er bei der Österreich Werbung in Wien für den Aufbau und Betrieb des ÖW-Internet Portals verantwortlich.

br

MAG. BERNHARD RIEDER

Market Development Manager, seekda GmbH

Rieder ist als Teilhaber bei seekda für Market Development zuständig. Er studierte Betriebswirtschaftslehre in Innsbruck und ist seit seiner Schulzeit als Unternehmer tätig u.a. Werbeagentur Rieder, Beratungs- und Marktforschungsinstitut MCA KG. Rieder verfügt über zahlreiche Erfahrungen im e-Tourismus: u.a. freie Mitarbeit am Institut für Wirtschaftsinformatik und e-Tourismus Innsbruck, Mitarbeit am EU-Forschungsprojekt „Harmonise“, Projektleitung „Destinometer“ – Benchmarkingkonzept im alpinen Tourismus, Entwicklungsleiter des etCurriculum am e-Tourism Competence Center Austria; Mitglied im Arbeitskreis eTourismus der Wirtschaftskammer Tirol / UBIT.

as

UNIV.-PROF. DDR. ARNO SCHARL

MODUL University Vienna GmbH, Department of New Media Technology

Arno Scharl ist Leiter des Instituts für Neue Medientechnologie der MODUL University Vienna und Geschäftsführer von webLyzard technology. Nach seiner Habilitation und internationalen Forschungsaufenthalten an der Universität von Kalifornien in Berkeley sowie an der Curtin University of Technology in Perth ist er Anfang 2003 einem Ruf an die University of Western Australia gefolgt. Im Anschluss an seine Rückkehr nach Österreich war er als Professor für Neue Medien und Wissensmanagement an der TU Graz tätig. Derzeit ist Scharl wissenschaftlicher Leiter für die Europäischen Projekte DecarboNet und uComp. Seine Forschungsschwerpunkte sind semantischen Technologien, Web Intelligence, Visual Analytics, Crowdsourcing sowie neue Formen der virtuellen Kommunikation und Zusammenarbeit.

Eckard Speckbacher

MAG. ECKARD SPECKBACHER

Leitung Medien & Content, Tirol Werbung GmbH

Eckhard Speckbacher arbeitet in der Tirol Werbung GmbH und ist für die digitale Markenführung verantwortlich. Zu seinem Verantwortungsbereich zählen alle Webplattformen, Social Media Kanäle sowie deren Inhalte. Der Betriebswirt arbeitet seit über 15 Jahren im Unternehmen. Anfangs im klassischen Marketing, wo er für Kampagnen in den Benlux Staaten, Zentraleuropa, Großbritannien oder den asiatischen Ländern zuständig war, ist er später für die Pressearbeit in den Hauptherkunftsmärkten zuständig gewesen.

Franz Unterluuggauer

MAG. FRANZ UNTERLUGGAUER

Programm Manager – Cluster Informationstechnologien Tirol, Standortagentur Tirol

Franz Unterluggauer arbeitet seit 2010 für die Standortagentur Tirol als Programm Manager. Davor fungierte er als Quality Assurance Manager für IT-Sicherheitslösungen. Als Projektleiter im ITConsultant war er für Klinische Informationssysteme und Personalangelegenheiten zuständig. Unterluggauer studierte Internationale Wirtschaftswissenschaften an der Universität Innsbruck. Abgeschlossen hat er als Magister der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkten Prozessmanagement, IT-Security, Networking und Design-Thinking.

hw

UNIV.-PROF. DIPL.-ING. DR. HANNES WERTHNER

Institute for Software Technology and Interactive Systems, Vienna University of Technology

Hannes Werthner ist Professor für e-commerce an der Technischen Universität Wien. Davor hatte er Professuren an der WU Wien, der Universität Innsbruck und der Universität Trento. An der TU Wien war er Direktor der Vienna PhD School of Informatics sowie Studiendekan an der Fakultät für Informatik. Werthner ist Gründer der wissenschaftlichen Zeitschrift „Information Technology and Tourism“. Außerdem ist er Initiator der ENTER Konferenz für Informations- und Kommunikationstechnologie im Tourismus und der Int. Federation for IT and Tourism (IFIT). Er gilt als einer der Gründungsväter von TIScover. Seine Forschungsschwerpunkte sind e-Commerce und e-Tourism, Recommender Systeme und Web Science.

 

Registrierung Bestaetitung

Vielen Dank! Sie haben sich erfolgreich für TourismFastForward 2015 registriert. In Kürze erhalten Sie eine E-Mail des Veranstalters mit Informationen zur Bezahlung. Folgen Sie uns in unseren Social-Media-Kanälen, in dem Sie auf unsere Buttons klicken.

facebookgooglepluslinkedintwitter
Möchten Sie die Seite jemandem weiterleiten, dann klicken Sie bitte hier.

Kontakt Bestaetigung

Vielen Dank für Ihre Anfrage! Wir werden so rasch als möglich antworten. Folgen Sie uns in unseren Social-Media-Kanälen, in dem Sie auf unsere Buttons klicken:

facebookgooglepluslinkedintwitter

Möchten Sie die Seite jemandem weiterleiten, dann klicken Sie bitte hier.

Programm – Tourism Fast Forward

TAG 1:

10:00 – 10:15

Begrüßung, Zielsetzung und Struktur des Symposiums

Dieter Fensel, STI Innsbruck

Andreas Lackner, Tourismusverband Mayrhofen-Hippach

10:15 – 11:45

Themenblock 1: BUCHUNGSPORTALE

Moderator: Eckard Speckbacher

Gila Gfader, Booking.com, „Booking.com – Die Reise beginnt im Netz“

Markus Schmid, Booking Valais, „Booking Valais – eine Erfolgsgeschichte aus dem Wallis“

11:45 – 12:00 PAUSE
12:00 – 13:30

Themenblock 2: SHARING ECONOMY

Moderator: Bernhard Rieder

Christian Maurer, IMC FH Krems, „Sharing Economy und die neuen Businessmodelle – ein Überblick“

Harald Heinrichs, Universität Lüneburg, „Zielgruppe „User“ – worauf sich Touristiker einstellen sollten“

13:30 – 15:00 LUNCH
15:00 – 16:30

Themenblock 2: SHARING ECONOMY

Moderator: Andreas Lackner

Michael Kuhndt, CSCP gGmbH, „Nachhaltigkeit als Businessmodell“

Christopher Cederskog, Airbnb, „Philosophie und Beispiele für die zielgruppenorientierte Buchung“

16:30 – 17:00 PAUSE
17:00 – 18:00

DISKUSSION – WRAP UP – AUSBLICK

Moderator: Andreas Lackner

Einleitung durch Thomas Reisenzahn, Prodinger|GFB Tourismusberatung

Auswirkungen der Sharing Economy aus rechtlicher und fiskalpolitischer Sicht

19:30 – 22:00 ABENDESSEN (DINNER SPEECH)

 

RAHMENPROGRAMM TAG 1

 

TAG 2:

9:30 – 9:45

Begrüßung, Reflexion Tag 1, Themen und Struktur Tag 2

Andreas Lackner, Tourismusverband Mayrhofen-Hippach

Christian Maurer, IMC FH Krems

9:45 – 11:15

Themenblock 2: SHARING ECONOMY – Best Practices Beispiele

Moderator: Christian Maurer

Klaus Niederacher, seekda – „b2b-Marktplätze“

Tom Breckwoldt, TripAdvisor – „Best practice sharing interpretation“

11:15 – 11:45 PAUSE
11:45 – 13:30

Themenblock 3: SMART DATA

Moderator: Dieter Fensel

Christian Bizer, Universität Mannheim, „Schema.org-Annotationen in Webseiten: Potentiale und Herausforderungen für die Tourismusindustrie

Elias Kärle, STI Innsbruck, “Die Verbreitung von schema.org auf Hotelwebseiten – eine Analyse basierend auf dem WDC Datensatz”

Christoph Hoffinger, reach out Online Marketing, „Mit schema.org zu Rich Snippets – Anwendungsmöglichkeiten für die Tourismusbranche“

13:30 – 14:30 LUNCH
14:30 – 16:00 Themenblock 4: BEST PRACTICES
Moderator: Renate Leitner

Monica Nadegger, Innsbruck Tourismus, „Case Study – Lead Generierung und Sales über Social Media

Hannes Waldhart, Waldhart Software, „Mobile Informationsflüsse in Skischulen: Wie informiere ich 500 Leute in der gleichen Minute?“

Axel Prey, p&p Marketing GmbH, „Neue Medien und Content-Marketing“

Marius Donhauser, hotelkit, „Hotelorganisation 2.0 – Modernes Teamwork in Zeiten von WhatsApp & Co.“

16:00 – 16:30 PAUSE
16:30 – 17:30

DISKUSSION – WRAP UP – AUSBLICK

Moderator: Renate Leitner, Christian Maurer

 

RAHMENPROGRAMM TAG 2