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Rahmenprogramm Tag 1

Rahmenprogramm Tag 1:

ALLE TERMINE AUF EINEN BLICK:

 

Urlauburlaub.at: 11.00 – 12.00 Uhr
Go2alps.ru: 12.00 – 13.00 Uhr
Seekda: 13.00 – 13.30 Uhr
Casablanca: 13.30 – 14.00 Uhr
Booking.com: 14.00 – 15.00 und 16.00 – 17.00 Uhr
Europäische Reiseversicherung: 15.00 – 16.00 Uhr
Onlim: 17.00 – 18.30 Uhr

 

 Urlauburlaub.at

 

Urlauburlaub.at

 

11.00 Uhr, Europahaus Mayrhofen

 

Das Tochterunternehmen von HEROLD Business Data bietet einen umfassenden Überblick über das Leistungsspektrum von über 128.000 für den Tourismus relevanten Anbietern in allen Regionen Österreichs.  Das Reiseportal verspricht einen Rundumservice: Urlauburlaub.at bietet Ihnen alles rund um Ihren Urlaub in Österreich. Seit dem erfolgreichen Relauch im Dezember 2014 ist UrlaubUrlaub.at attraktiver und benutzerfreundlicher und ermöglicht nun auch die Suche über Themen wie Schi fahren, Wandern, Wellness, Golf etc. Bei rund 3.000 Unterkünften wird der User auf das Buchungstool auf der hoteleigenen Website weitergeleitet und kann hier sofort online buchen, ohne dass Provisionszahlungen für den Betrieb anfallen.

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Go2Alps.ru

 

12.00 Uhr, Europahaus Mayrhofen

 

Go2Alps.ru ist ein russisches Reisebüro, welches bereits über einen Anschluss an das Feratel Deskline System verfügt und Online buchbare Angebote der Ferienregion Mayrhofen-Hippach in russischer Sprache verfügbar gemacht hat. Damit erhalten russische Gäste Angebote aus Mayrhofen und Umgebung in einer für ihre Muttersprache aufbereiteten Form und buchen damit direkt die Angebote aus Feratel. Zwar ist sowohl die Buchungsmaschine, als auch die Information auf russisch verfügbar. Jedoch treten spätestens bei der Kommunikation zwischen Gast und Vermieter Sprachbarrieren auf, die Go2Alps mit einem russisch sprachigen und kostenlosen Buchungsservice für Gäste und Vermieter beheben kann. Im Zuge des kostenlosen Rahmenprogramms bei TourismFastForward stellt sich Go2Alps.ru bei Euch vor und präsentiert Euch die Lösungen, wie ihr gemeinsam mit Go2Alps.ru den Buchungsablauf durch ein Ausräumen der sprachlichen Barrieren für Eure Gäste verbessern könnt.
Go2Alps.ru ist während der gesamten Konferenz mit einem Stand vertreten.

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Seekda.com

 
13.00 Uhr, Europahaus Mayrhofen
 

Online-Vertriebs-Technologie für Unterkünfte aus Österreich.
Im Rahmen von TourismFastForward2015 informieren Vertreter von seekda über die 3 Säulen des Online-Vertriebes – 1) Direkter Vertrieb über betriebseigene Website, 2) Vertrieb über große OTAs wie booking.com, HRS, Expedia sowie Verbandsseiten, sowie 3) Meta-Suchmaschinen wie trivago, TripAdvisor und Google.
Im Vortrag wird zudem auf wichtige Trends im Onlinebereich wie responsive web, retargeting eingegangen.

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13.30 Uhr, Europahaus Mayrhofen

 

Casablanca Hotelsoftware verkürzt Arbeitsprozesse, macht Ihre Mitarbeiter produktiver und Ihr Unternehmen erfolgreicher. Seit 1990 entwickelt Casablanca hochwertige Lösungen für klein- und mittelständische Hotel- und Gastronomiebetriebe. Dieses Produkt bietet Sicherheit zeitgemäß aktueller und intelligenter IT-Lösungen auf höchstem Niveau. Der modulare Aufbau ermöglicht einfache bis höchst komplexe Anwendungen; individuell und auf den Bedarf abgestimmt. Alle Anforderungen sind damit perfekt und effizient abgedeckt.
Casablanca Hotelsoftware besticht durch einfache Bedienungsoberfläche. Diese ist intuitiv und leicht zu erlernen. Die komplexen Anforderungen an die Hotellerie sind so auch in Zukunft zuverlässig, sicher und flexibel.

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Booking.com
 
14.00 und 16.00 Uhr, Europahaus Mayrhofen
 
Im Rahmen der TourismFastForward Konferenz am 16. und 17. April 2015 ist die weltweit erfolgreichste Online-Buchungsplattform Booking.com mit einem Informationsstand bei uns vor Ort.
Zusätzlich finden im Laufe der Veranstaltung drei Vorträge für neue und bestehende Partner statt.

Themen:

  • Vorteile einer Partnerschaft mit Booking.com für Interessenten
  • Informationen zur Optimierung Eures bestehenden Profils, Steigerung der Gästezahlen, Individualisierung Eurer Seite
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Europäische Reiseversicherung

 

15.00 Uhr, Europahaus Mayrhofen

 

Hotelstornoversicherung – die einzige Versicherung, die Sie nichts kostet!
Hotelbuchungen zu versichern erspart Ihnen im Stornofall jede Menge Diskussionen und verärgerte Gäste und bringt neben der Stornoentschädigung zusätzlichen Ertrag durch Provision und zufriedene Gäste, die gerne wiederkommen.
Tipps & Tricks, wie Sie das Werkzeug Stornoversicherung am besten verwenden, welche Schnittstellen der Europäischen hilfreich sind und wie Sie Top-Fit im Stornogespräch werden, erfahren Sie bei uns.

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Onlim

 

17.00 Uhr, Europahaus Mayrhofen

 

ONLIM ist ein junges Start-Up aus Innsbruck, dass sich ganz dem Online Marketing im Tourismus verschrieben hat. ONLIM’s Partner Innsbruck Tourismus ist federführend im Bereich Social Media. Der Innsbruck Blog wurde 2015 bereits zum zweiten Male im Bereich innovativer Social Media Kommunikation nominiert. Innsbruck Tourismus zeigt, wie erfolgreiches und innovatives Arbeiten mit onlim tell-it! funktioniert.  Darüberhinaus berichtet Lea Hajner, eine etablierte internationale Reisebloggerin, über gelungene Konzepte und zeigt wie soziale Netzwerke für die Bewerbung von Destinationen/Tourismusunternehmen, in Zusammenarbeit mit Bloggern, erfolgreich verwendet werden können.

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Interview mit Prof. H. Heinrichs zur Sharing Economy

Sharing Economy: Evolution oder komplementäre Entwicklung?

Dr. Harald Heinrichs ist Soziologe und Professor für Nachhaltigkeit und Politik an der Leuphana Universität Lüneburg in Deutschland. Seine Themen sind Nachhaltigkeit, Politik und Gesellschaft. Er forscht und berät jedoch großteils zum Thema Sharing Economy. TourismFastForward hat Dr. Heinrichs als Keynote-Vortragenden für die Konferenz im April 2015 gewonnen.

Im Interview mit dem Experten finden Sie einen Vorgeschmack zu seinen innovativen Denkansätzen.

Harald Heinrichs Profil

Herr Dr. Heinrichs, Sie referieren bei TourismFastForward über Sharing Economy. Was genau werden sie ansprechen?

Alternative Konsum- und Nutzungsformen haben in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Angetrieben wurde dies durch Entwicklungen von Informations- und Kommunikationstechnologien, neuen Geschäftsmodellen und verändertem Verbraucherverhalten. Im Vortrag wird es um den Status-Quo der Sharing Economy gehen, aber auch was diese für den Tourismus bedeutet.

Gibt es den Trend vom Teilen statt Haben jetzt schon im Tourismus?

Sharing Economy hat eine hohe Bedeutung für den Tourismusmarkt: Plattformen für Privatunterkünfte, Sharing-Angebote in der Mobilität sowie Produkt-Dienstleistungssysteme bieten Chancen für den Tourismus. Sie sind aber auch Herausforderungen für etablierte Angebote. Potentielle Veränderungen für Tourismusmärkte durch die Sharing Economy sind frühzeitig zu erkennen und vorausschauend zu gestalten, um Chancen zu nutzen und Risiken zu minimieren.

Ist Sharing im Tourismus angekommen?

Ja. Es gibt einerseits neue Sharing-Angebote und Sharing bewegt sich von der Nische zum Mainstream. Das zeigen Lobby- und Gerichts-Auseinandersetzungen zwischen traditioneller Tourismuswirtschaft und Sharing-Anbietern. Gefordert ist dadurch die Tourismuspolitik: Sie müsste Rahmenbedingungen schaffen und Regulierungen anpassen an notwendigen Stellen.

Sie meinen Auseinandersetzungen und Streitfälle zwischen Städten, den Gerichten und Sharing-Anbietern. Demzufolge wird dieser Trend vom Tourismus bisher sehr kritisch betrachtet. Gibt es denn überhaupt Vorteile und Chancen für die Tourismusbranche?

Die Sharing Economy eröffnet folgende Potenziale für eine nachhaltige Tourismuswirtschaft:

  • Durch dezentralisierte Wertschöpfung können mehr Akteure profitieren.

  • Durch bessere Auslastung von Gütern und Produkten kann ein Beitrag zum Ressourcen- und Umweltschutz geleistet werden.

  • Schließlich können durch neue Geschäftsmodelle Wachstumsimpulse für die Tourismuswirtschaft generiert werden.

Sprechen Sie damit eine Revolution der bestehenden Tourismusstruktur an?

Es wird nicht zur einer Revolution durch Sharing-Angebote kommen, die das bestehende Tourismusangebot verdrängt oder gar ersetzt. Neben teilweisen Substitutionseffekten wird es komplementäre Entwicklungen geben.

Welche Risiken sehen Sie und wird es Verlierer geben?

Risiken für bestehende Geschäftsmodelle durch die Sharing-Angebote gibt es ebenso wie Risiken für die Sharing Economy durch politische Gesetzgebung, aber auch Reputationsrisiken aufgrund von Datenschutz und weiteren kritischen öffentlichen Diskussionen. Moderne Marktwirtschaften leben von der „kreativen Zerstörung“, dabei gibt es Gewinner und Verlierer. Dynamische Veränderungen entsprechen der Logik der Marktwirtschaft. In einer sozialen Marktwirtschaft ist wesentlich, diesen Prozess vorausschauend und fair zu gestalten.

Interview Dieter Fensel für das GASTRO-Magazin

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Dieter Fensel ist der Gründer von TourismFastForward

GASTRO, das Fachmagazin für die Hotellerie, interviewte Prof. Dr. Dieter Fensel, Begründer der Konferenz TourismFastForward (TFF) und Leiter des STI-Institutes der Universität Innsbruck. Schwerpunkte seiner Lehre sind Semantische Technologien und das Semantische Web. Seit einigen Jahren entwickelt er mit seinem Team von renommierten Informatikern, Touristikern und Wirtschaftern Werkzeuge und Anwendungen für den Tourismus. Lesen Sie einen Auszug aus dem Interview mit Martina Wieser, das in der Februar-Ausgabe von GASTRO erschien.

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Prof. Dr. Dieter Fensel, Leiter des STI-Institutes an der Universität Innsbruck

 

 

 

Herr Prof. Fensel, für wie gut aufgestellt schätzen Sie die österreichische Hotellerie in „digitale Kompetenz“ ein? Ist hier noch viel Luft nach oben?

Luft nach oben gibt es immer, nicht nur in Österreich, obwohl Österreich im internationalen Vergleich recht gut dabei ist. Gerade im digitalen Bereich ist die gesamte Branche einem ständigen Innovationsdruck ausgesetzt. Wir müssen uns ständig weiterentwickeln, denn unsere Rahmenbedingungen verändern sich dauernd. Die Antwort darauf muss Anpassung oder Vorausschau heißen. Das beschreibt auch die vielsagende Metapher der roten Königin aus „Alice im Wunderland“:

Hierzulande musst du so schnell rennen wie du kannst, wenn du am gleichen Fleck bleiben willst. Und um woanders hin zu kommen, muss man noch mindestens doppelt so schnell laufen.

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Welches branchenrelevante Thema wird im Rahmen von TFF für interessante Diskussionen und Kontroversen sorgen?

Die 3 großen Themen: Sharing Economy, Smart Data und Buchungssysteme, für die wir Top-Referenten haben.

Sharing Economy ist mit Sicherheit das kontroversiellste Thema. Dahinter steckt eine ganze Wirtschaftsmaschinerie, die sich mit dem Phänomen des Teilens als das neue Haben beschäftigt. In unserem Sinne interessiert natürlich, wie der Tourismus dieses neue Gesellschaftsphänomen nutzen kann. Da Thema ist da, ob wir wollen oder nicht – auch in Tirol und Österreich. Es gibt einerseits neue Sharing-Angebote auf dem Markt, wie etwa das Car-Sharing – gerade in Städten. Andererseits zeigten gerichtliche Auseinandersetzungen und Diskussionen der letzten Zeit mit Sharing Economy-Anbietern, wie etwa Airbnb, dass sich das Angebot von der Nische zum Mainstream entwickelt. Mit dem Thema haben wir sicher den Zeitgeist getroffen. Dafür haben wir auch Top-Referenten gewinnen können: Harald Heinrichs (Universität Lüneburg) ist Experte für Nachhaltigkeit und wird ganz neue Blickwinkel für den Tourismus bringen. Äußerst stolz sind wir, dass wir für TourismFastForward sogar einen Referenten von Airbnb gewinnen konnten und damit die Kontroverse eventuell noch angeheizt wird.

Welche Hotelbetriebe könnten durch den Kongress profitieren?

Ich möchte mich auf keine Hotelkategorie festlegen. Tendenziell betrifft es jeden Betrieb, der sich heute mit den Online-Medien beschäftigen muss, um mit den Gästen in Kontakt zu kommen: Dem kann sich heute eigentlich kein Betrieb mehr entziehen.

Einerseits betrifft das die Online-Buchbarkeit, aber auch das Online-Marketing und die Technologien im Hintergrund, die die Arbeit im Hotelbetrieb vereinfachen sollen. Sowohl der Top-Hotelbetrieb, wie auch der kleine Zimmervermieter profitiert von den Vorträgen auf TourismFastForward, sofern Innovation und neuen Trends erwünscht sind. Unsere Themen sind breit, vorausschauend, informativ und sehr praxisorientiert – dafür sorgen unsere Referenten. booking.com, Tripadvisor oder auch Airbnb sind hoch angelegt und für jeden Touristiker sehr interessant. Noch praxisnäher ist zb. Seekda, welche den neuen Channelmanager für die Hotellerie präsentieren. Gespannt sind wir aber auch auf den Vortrag von Uhotelkit über Hotelorganisation 2.0 und modernes Teamwork im Betrieb.

Wo sehen Sie die österreichische Hotelbranche bei digitalen Standards in 10 Jahren?

Derzeit ist der digitale Bereich in Österreichisch noch unterbewertet. Leider wird die Diskussion fast nur im Zusammenahng mit der Online-Buchbarkeit geführt. Viel zu selten wird aber erkannt, dass sich der Gast ja schon lange vor der Buchung im Internet informiert und vergleicht. Auch der Zyklus nach der Buchung wird noch vergessen. Im Idealfall gilt es, den gesamten Produkt-Lebenszyklus im Internetmarketing abzubilden. So wie das Bett zum Hotelzimmer gehört, werden digitale Standards in 10 Jahren zum Hotelmarketing gehören.

Das ganze Interview können Sie in der Februarausgabe 2015 der Gastro nachlesen.

Gastro Magazin

Booking Wallis

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Erfolgreich unterwegs im Wallis

Vor drei Jahren führten einige smarte E-Touristiker ein neues Buchungs-Werkzeug im Wallis ein: Booking Wallis. Seither stieg der Online-Buchungsumsatz überdimensional an. Lesen Sie über die Erfolgsstory des Schweizer Kantons.

Das Wallis zählt rund 600 Hotels mit rund 15.000 Betten. Der Kanton generiert mehr als vier Millionen Übernachtungen im Jahr. Vor 3 Jahren realisierten die Walliser Touristiker das Projekt ‘booking wallis‘ gemeinsam mit dem Technologieprovider seekda GmbH, welches seit 3 Jahren auf Erfolgskurs ist. Mittlerweile beteiligen sich über 250 Walliser Hotels an dieser Online-Buchungsplattform. Der Buchungsumsatz ist von zwei Millionen Franken im Jahr 2012 auf 18 Millionen Franken im Jahre 2014 gestiegen.

Die Abhängigkeit von Online-Buchungsportalen

Die Online-Buchung ist zwischenzeitlich für jeden Hotelier zum fixen Bestandteil im Verkaufsmix geworden. Die Internetriesen wie booking.com, HRS und andere schaffen enormen Druck auf die Tourismuswirtschaft und den einzelnen Hotelier. Zwar werden viele Buchungen über diese Portale getätigt. Andererseits ist die Abhängigkeit für den Hotelier enorm und steigt, je mehr er sich auf die großen Buchungsportale verlässt. Das fängt schon bei den Keywords-Preisen für google-Adwords-Schaltungen an. Die großen Portale sind die Preistreiber der Branche. Der Hotelier kann nur noch zu relativ hohen Preisen Adwords für das eigene Hotel einkaufen. Nicht zu vergessen sind die hohen Kommissionen der Portale, die durchaus zwischen 10 und 18 % liegen.

Online-Buchung auf der eigenen Hotelwebsite

Markus Schmid, Projektmanager für Booking Wallis ist sich sicher: Der Erfolg für den Hotelier liegt darin, ein eigenes Buchungsinstrument auf der Hotelwebsite zu haben, welches eine Alternative zu den großen Vertriebskanälen darstellt.

Markus Schmid, Projektmanager Booking Valais

Markus Schmid, Projektmanager Booking Wallis

 

 

 

 

Die bisher angebundenen Hotelbetriebe im Wallis sind zufrieden: Der Gast kann auf der hoteleigenen Website buchen. Für den Hotelier wird die Handhabung der bisher recht komplexen Eingabe von Verfügbarkeiten in unterschiedliche Systeme stark vereinfacht. Der Channelmanager bedient neben der eigenen Hotelwebsite gleich mehrere zusätzliche große Portale oder managt die Verfügbarkeiten auch für Smartphones. Dadurch braucht der Hotelier auf eine Anbindung an die Portale booking.com, HRS.com, Expedia, Venere und mehr nicht zu verzichten. Im Gegenteil: Das tägliche Warten der Verfügbarkeiten wird durch ein einziges System möglich und stark vereinfacht.

Trotz der stimmigen Bilanz und des Erfolges der letzten 3 Jahre sieht Markus Schmid in Booking Wallis erst den Anfang für weitere große Schritte. Im Jahr 2014 liefen rund 25.000 Buchungen über ‘booking valais’. Die Entwicklung des Buchungssystems geht, mit dem Angebot eines Website-Generators und Pauschalen für den ganzen Kanton, laufend weiter.

weiterbildung

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AKADEMISCHER TOURISMUSMANAGER

Wir freuen uns über unsere Kooperation mit akademischer-tourismusmanager.at. Informieren Sie sich über die neuen Universitätslehrgänge zum akademischen Tourismusmanager, diplomierten Tourismusmanager und zertifizierten Tourismusmanager. Dank mobilem Internet, e-Learning und Multimedia ist es ab sofort möglich, diese Studienprogramme Zeit- und ortsunabhängig zu absolvieren. NEUE SPEZIALISIERUNGEN:

  • Akademischer Tourismusmanager
    Studieninhalt: 10 Kurse + Projektarbeit + mündliche Abschlussprüfung, 60 ECTS
    Studiengebühr: EUR 5.000 Einmalzahlung oder 2 x EUR 2.500 bei Semester-Ratenzahlung
    Universitätsdiplom: Akademische/r Tourismusmanager/in

  • Diplomierter Tourismusmanager
    Studieninhalt: 7 Kurse, 42 ECTS
    Studiengebühr: EUR 4.000 Einmalzahlung oder 2 x EUR 2.000 bei Semester-Ratenzahlung
    Universitätsdiplom: Diplomierte/r Tourismusmanager/in

  • Zertifizierter Tourismusmanager
    Studieninhalt: 5 Kurse, 30 ECTS
    Studiengebühr: EUR 3.000 Einmalzahlung oder 2 x EUR 1.500 bei Semester-Ratenzahlung
    Universitätsdiplom: Zertifizierte/r Tourismusmanager/in

Mehr über die Studien erfahren

 

BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE

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  • Facebook Marketing für die Gastronomie
    Studieninhalt: 12 UE – 4 Termine
    Studiengebühr: EUR 230,-

  • Professionelles Arbeiten an der Hotelrezeption – Das 1×1 der Hotelfachkraft
    Studieninhalt: 48 UE – 8 Termine
    Studiengebühr: EUR 625,-
    BFI Tirol Zertifikat

  • Führungstraining für Tourismus und Gastronomie
    Studieninhalt: 16 UE – 2 Termine
    Studiengebühr: EUR 350,-
    BFI Tirol Zertifikat

Mehr über BFI erfahren

 

TIROL TOURISM RESEARCH

Die Tirol Werbung und das MCI Tourismus bieten mit der gemeinsamen Online-Plattform TTR Tirol Tourism Research dem Tiroler Tourismus direkten Zugriff auf eine Fülle von für die Tiroler Tourismuspraxis relevanten strategischen, statistischen, marktnahen aber auch aktuellen und historischen Informationen und Daten.

Das Wissensprotal für den Tiroler Tourismus bietet seit 2009 aktuelle Informationen zu folgenden Bereichen:

  • Statistik: von der Tiroler Tourismusstatistik bis zu den internationalen Ankünften

  • Märkte, Themen, Zielgruppen: Von Marktinformationen zum Quellmarkt Deutschland über Langlauf-Liebhaber bis zu den Sinus Milieus

  • Marketing & Online-Marketing: über Social Media, Bewertungsplattformen und Guerilla-Marketing

  • Innovation & Forschung: von der angewandten Forschungstätigkeit des MCI Tourismus über Expertenmeinungen hin zu Buchtipps, aktuellen Trends im Tourismus und innovativen Praxisbeispielen

  • TTR Inspirations: Anregungen, Innovationen, Inspirationen für den Touristiker

Sowohl die Tirol Werbung als Landestourismus-Organisation, wie auch das MCI Tourismus als Tourismushochschule des Landes Tirol, legen mit dem umfassenden Relaunch im Jahr 2012 zentrale Marktforschungsergebnisse und praxisrelevante wissenschaftliche Erkenntnisse offen. Diese sind für alle derzeitigen und zukünftigen Entscheidungsträger im Tiroler Tourismus bequem und weiterhin unentgeltlich zugänglich.

Gemeinsam mit unserem MCI/TW Redaktionsteam sind wir bemüht, dem Tiroler Tourismus ein umfassendes und gleichermaßen relevantes Markt- und Managementwissen zur Verfügung zu stellen. Die Entwicklung des TTR ist als ein laufender Prozess zu verstehen, welcher insbesondere von Anregungen zur weiteren Optimierung seitens der Nutzer lebt.

 

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VERMIETERAKADEMIE TIROL

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Vollprofi mit vier Betten?
Die Vermieterakademie Tirol hebt kleine Beherberger und Hotels auf die Ebene der großen Gewinner.

Der Markt unterscheidet nicht, ob hinter einem Pulverschnee-Angebot ein Großkonzern mit 400 Betten steckt oder ein Ferienwohnungsbesitzer. Für beide gelten die gleichen, harten Kriterien: was sehe ich, was bekomme ich, stimmt der Preis? Genau darin liegt die Chance für jene, die Unterkunft in Privatpensionen, Appartements, Bauernhöfen und familiär geführten Hotels – derzeit 40 % der Tiroler Nächtigungen – anbieten.

Die Vermieterakademie Tirol liefert das nötige Handwerkszeug. In Seminaren zeigen Experten das 1×1 des modernen Online-Marketings und das Wesen zeitgemäßer Vermietung. Die Seminare organisieren Tourismusverbände fast flächendeckend in Tirol, Top-Themen: Cleveres Marketing trotz kleinem Budget, E-Mail als Schlüssel zum Gast oder Preis für Profis. Die Touristiker stürmen sie! Die 4000 ste Kursurkunde wurde im November überreicht, von 2012 bis 2014 fanden mehr als 300 Veranstaltungen statt.

Info:

  • Teilnahme: alle Tiroler Touristiker

  • Anmeldung im örtlichen Tourismusbüro

  • Kosten von 0,- bis 70,- Euro pro Tag

  • mehr als 100 Seminare 2015 geplant

  • aktuelle Termine: www.tirol.gv.at/vermieterakademie

  • ein Projekt des Landes Tirol, Abteilung Tourismus

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GÄSTE FISCHEN IM NETZ

 

 

‚Mehr als 90 Prozent der Reisen werden heute über das Internet gebucht. Reiseplattformen und Online-Bewertungsportale beeinflussen zunehmend die Buchungsentscheidung. Vor allem der Bereich Social Media mit Facebook, Twitter und Co. besitzt enormes Potenzial. Wer sein Produkt erfolgreich vertreiben will, muss sich auch im Internet mit seinem Angebot vom Mitbewerber klar abheben: Dieser WIFI-Lehrgang zeigt Ihnen kreative Wege dorthin.‘

Kursstart 15.4.2015 Mi-Fr, 9.00 – 17.00 Uhr (48 Lehreinheiten)

Mehr über WIFI Tirol erfahren

Gesellschaftswandel durch die Sharing Economy

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Sharing Economy am Beispiel Airbnb: Gesellschaft im Wandel

Veränderungen haben es in sich. Vor allem, wenn es sich um neue Trends in einer Gesellschaft handelt. Ganze Denkmuster, Vorgehensweisen und Konzepte können damit in Frage gestellt werden. Wirtschaftliches und politisches Denken müssen nachziehen. Sharing Economy ist so ein Trend. Die FAZ spricht vom neuen Terror des Teilens und meint damit: Die Zeit des Eigentums neigt sich dem Ende zu. Möglich wird dieser neue Trend vor allem deshalb, weil das Internet die Kosten der Transaktionen senkt. Somit wird Teilen rentabel und es gibt viele Profitierende.

Dr. Harald Heinrichs ist Soziologe und Professor für Nachhaltigkeit sowie Politik an der Leuphana Universität Lüneburg. Er referiert bei TourismFastForward über den neuen Trend der Sharing Economy und ist sicher:

Neue Konsum- und Nutzungsformen haben an Bedeutung gewonnen. Angetrieben werden sie durch Entwicklungen der Informations- und Kommunikationstechnologie, neue Geschäftsmodelle und verändertes Verbraucherverhalten.

Der Trend zum Teilen hat viele Namen, nämlich Sharing Economy oder auch Collaborative Consumption (der neue Kommunismus?) oder Kokonsum. Auch im Tourismus hat das Prinzip der Sharing Economy die unterschiedlichsten Ausprägungen angenommen: von Carsharing im Internet und Online-Mitfahrbörsen über Zimmervermittlungen á la Airbnb, 9Flats zu Wimdu. Kontroversen zu diesen neuen Trends gibt es allemal und zum Teil sehr heftige.

Airbnb hat viele Freunde aber auch starke Gegner

Immer öfter geraten Airbnb, 9 Flats oder Wimdu besonders in Städten unter Kritik und landen teilweise sogar vor Gericht. Berlin, New York und andere Städte fuhren jedenfalls große Geschütze gegen Airbnb auf. Demzufolge bringe die Vermittlung meist eine ganze Menge rechtlicher Unsicherheiten mit sich: Zahlreiche Mieter vermittelten ihre Wohnung gegen Geld an Touristen, ohne dass ihr Vermieter davon wüsste.

Nach Branchenschätzungen wird derzeit über Airbnb und Co. eine sechsstellige Zahl von Wohnungen an Kurzzeitgäste vermittelt – Tendenz steigend. Berlin sprach in diesem Zusammenhang gar von einer Zweckentfremdung ganzer Straßenzüge und ging gerichtlich gegen Airbnb vor. Aber auch New York setzt Airbnb mächtig unter Druck: Durch illegale Angebote auf der Plattform seien der Stadt über 33 Millionen Dollar (26 Mio. Euro) an Hotelsteuern entgangen, hieß es in einer eben veröffentlichten Untersuchung von Bundesanwalt Eric Schneiderman.

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Neue Tendenzen zur Zusammenarbeit ab 2015: Amsterdam und Airbnb auf gemeinsamen Erfolgskurs

 

 

 

 

Anders hingegen sehen das die Amsterdamer und streben eine beidseitig profitable Zusammenarbeit mit Airbnb an. Nachdem sich zahlreiche Hotelbetreiber beklagten, dass Airbnb zwar mehr als 10.000 Privatzimmer in Amsterdam vermittle, dafür aber keine Steuern zu zahlen habe, wird ab Februar 2015 eine Steuer von Airbnb an die Stadt Amsterdam bezahlt. Der Online-Zimmervermittler verrechnet die Steuer bei jeder Onlinebuchung eines Zimmers in Amsterdam über sein Portal und gibt die Steuer an die Stadt Amsterdam weiter.

Neue Anforderungen an den Tourismus der Zukunft

Dr. Harald Heinrichs bringt es auf den Punkt:

Sharing Economy hat eine hohe Bedeutung für den Tourismusmarkt. Themen wie Plattformen für Privatunterkünfte, Sharing Angebote im Mobilitätsbereich sowie vielfältige Produkt-Dienstleistungssysteme bieten Chancen für den Tourismus, stellen aber auch Herausforderungen für traditionelle Tourismusangebote dar: Potentielle Veränderungen für Tourismusmärkte durch die Sharing Economy sind so frühzeitig zu erkennen und vorausschauend zu gestalten, um Chancen zu nutzen und Risiken zu minimieren. Das Thema ist im Tourismus insofern angekommen, als es einerseits neue Sharing-Angebote gibt. Andererseits zeigen Lobby- und Gerichts-auseinandersetzungen zwischen traditioneller Tourismuswirtschaft und Sharing-Economy-Anbietern, dass Sharing-Angebote aus der Nische in den Mainstream kommen. Gefordert ist zukünftig insbesondere die Tourismuspolitik: Sie muss Rahmenbedingungen schaffen und Regulierungen anpassen an den Stellen, wo dies notwendig ist. Es wird nicht zur einer Revolution der Sharing Economy kommen, die das bestehende Tourismusangebot insgesamt verdrängt oder ersetzt. Neben teilweisen Substitutionseffekten wird es zu einer komplementären Entwicklung kommen.

Mehr zum Thema Sharing Economy und ihren Auswirkungen auf den Tourismus erfahren Sie im Vortrag von Dr. Heinrichs.

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Semantic Technology Institute (STI) Innsbruck der Universität Innsbruck wird derzeit ein Projekt entwickelt, das künftig entscheidende Vorteile für die Werbeaktivitäten von Hotels generieren kann. Unter dem Titel „TourPack“ entwickelt eine Forschungsgruppe ein touristisches Service-Paket-System auf der Grundlage verlinkter, besser ausgedrückt ‘verschränkter’ Daten. Das soll einerseits den Gästen exakt jenes optimale Reise- und Urlaubserlebnis gewährleisten, das sie sich wünschen. Und andererseits soll TourPack den Hotels und Beherbergungsbetrieben eine spürbare Erleichterung, Verbesserung und vor allem Intensivierung ihres Marketings ermöglichen. Was so einfach und logisch klingt ist jedoch eine riesige Herausforderung namens ,Semantic Web‘.

Wir sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr

Seekda: Sichtbarkeit im Web entscheidet über den Erfolg

B2B Marktplätze – Neue Zielgruppen und Ertragspotentiale

Online-Recherchen und Online-Buchungen sind bereits zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Was heißt das für für Hotel-Gruppen, Tourismusorganisationen oder Tourismusverbände? Sie müssen im Internet für ihre potentiellen Gäste

rasch und unkompliziert auffindbar sein und

– und diese Auffindbarkeit möglichst ohne jeden Umweg in erfolgreiche, direkte Buchungen umwandeln.

In Zukunft muss ein optimierter Vertriebs-Mix höchste Effizienz und Transparenz bei niedrigsten Kosten sicherstellen und gleichzeitig die optimale Höhe der Buchungsvolumina erreicht werden. Maximale Sichtbarkeit und direkte Buchbarkeit sind deshalb definitiv die großen Herausforderungen der kommenden Jahre.

Marktplätze, wo Käufer und Verkäufer weltweit direkt interagieren, bieten eine neuartige Plattform mit der das eigene Angebot erweitert wird, neue Zielgruppen angesprochen werden und direkte Buchbarkeit realisiert werden kann. Unterschieden werden diese Marktplätze einerseits in „Angebotsseitige Marktplätze“, auf der eine große Anzahl von verschiedenen Anbietern ihre Verfügbarkeiten präsentieren. Durch die von seekda entwickelten Software-Systeme können Unternehmen wie zum Beispiel Reisebüros solche Marktplätze in ihre eigene Webseite integrieren und damit ihr Angebot massiv ausweiten.

Die zweite Form der Marktplätze kann als „Nachfrageseitige Marktplätze“ bezeichnet werden die von großen Organisationen mit einer entsprechenden Anzahl von potentiellen Gästen betrieben werden. So können neue Ertragspotentiale und direkte Buchbarkeit ohne das Zwischenschalten von Vermittlern wie etwa OTAs realisiert werden.

seekda bietet durch sein neues Marktplatz-Produkt die Lösung zur einfachen Erstellung und Implementierung eines eigenen angebotsseitigen Marktplatzes für Hotel-Gruppen, Tourismusorganisationen oder Tourismusverbände. Natürlich ist auch die direkte Anbindung des Marktplatzes an Metasuchmaschinen gewährleistet. So kann zusätzlicher Verkehr auf den Marktplatz gebracht und die Gäste am Marktplatz zu wiederkehrenden Kunden transformiert werden. So können langfristig die Kundengewinnungskosten gesenkt und gleichzeitig auch die Abhängigkeit von OTAs reduziert werden.

Über das integrierte Gruppen-Dashboard können Marktplätze ihre Kunden über alle Metasuchmaschinen einfach und effizient steuern und die Cost Per Click basierten Kampagnen laufend optimieren. Kürzlich wurde von seekda mit Skyscanner eine weitere, weltweit führende Suchmaschine angebunden – insgesamt bietet seekda jetzt Anbindungen zu trivago, TripAdvisor, Kayak, swoodoo, checkfelix und Google.

8700 angeschlossene Betriebe in 108 Ländern profitieren bereits von den e-Tourismus Anwendungen von seekda. Als österreichisches Technologieunternehmen entwickelt seekda seit 2007 Software-Produkte zur Umsatzsteigerung von Beherbergungsbetrieben. Im Zentrum der Innovationen steht ein einfach zu bedienendes webbasiertes Eingabe-Interface für alle Vertriebskanäle. seekda ist Partner der ersten Stunde von TourismFastForward und referiert im Rahmen der diesjährigen Konferenz zum Thema Business2Business Marktplätze.

TourPack: Technologie für den e-Tourismus

Web 3.0 oder: Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen

3Am Semantic Technology Institute (STI) Innsbruck der Universität Innsbruck wird derzeit ein Projekt entwickelt, das künftig entscheidende Vorteile für die Werbeaktivitäten von Hotels generieren kann. Unter dem Titel „TourPack“ entwickelt eine Forschungsgruppe ein touristisches Service-Paket-System auf der Grundlage verlinkter, besser ausgedrückt ‘verschränkter’ Daten. Das soll einerseits den Gästen exakt jenes optimale Reise- und Urlaubserlebnis gewährleisten, das sie sich wünschen. Und andererseits soll TourPack den Hotels und Beherbergungsbetrieben eine spürbare Erleichterung, Verbesserung und vor allem Intensivierung ihres Marketings ermöglichen. Was so einfach und logisch klingt ist jedoch eine riesige Herausforderung namens ,Semantic Web‘.

Wir sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr

Das Internet ist seit Jahren (um nicht zu sagen Jahrzehnten) die wichtigste Entscheidungsgrundlage bei Planung und Buchung von Urlaubs- und Geschäftsreisen. Allein: die Information ist kaum mehr zu überblicken. Und ohne zusätzliche Filterverfahren schon gar nicht zu verarbeiten. Ein Experte drückt es rustikal aus: „Wir sehen im Bereich Urlaubs- und Freizeitangebote den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.“ Genau hier hakt die Forschungsgruppe am STI Innsbruck ein.

TourPack soll die ,Nadel im Heuhaufen‘ finden

Unter der Leitung von Dr. Anna Fensel, der Leiterin „Semantic Execution Environment“ des STI, soll jetzt sozusagen ein ‘Web 3.0‘ für den Tourismus unter dem Titel „TourPack“ konstituiert werden. Dabei geht es nicht mehr und nicht weniger darum, jene berühmte ,Nadel im Daten-Heuhaufen zu finden‘, die ein Kunde individuell wünscht.

  • TourPack soll zuallererst die Übersichtlichkeit und die Buchungsmöglichkeiten der Angebote touristischer Unternehmen entscheidend verbessern und erleichtern. Das kann nur auf der Basis des Semantic Webs erfolgen. Salopp formuliert tut das Semantic Web nichts anderes, als alle relevanten touristischen Ausdrücke für Computer verständlich „semantisch“ – im Sinn von maschinensprachlich – genau zuzuordnen. Tirol kann der Landesname, der Namen einer Pension, eine Produktbezeichnung etc. sein.

  • Individuelle Angebote sollen mit Hilfe einer entscheidenden technologischen Neuerung erstellt werden. Alle relevanten, semantisch fixierten Informationen, die in allen Kommunikationskanälen (Web Sites, Social Media etc.) enthalten sind, werden mit den vom Kunden geäußerten Wünschen in Verbindung gesetzt. Das daraus resultierende Ergebnis enthält optimale, auf die Kundenwünsche exakt zugeschnittenen Angebote, die eigentlich keinen Wunsch mehr offen lassen sollten. Es geht also in Richtung personalisierte Angebote und Ergebnisse.

  • TourPack wird auch für mobile Geräte adaptiert und kann vom Gast als App installiert werden. Damit ist auch der mobile Zugriff der Kunden auf alle für sie interessanten Informationen und Daten gewährleistet.

  • Sozusagen ,des Pudels Kern‘ von TourPack ist ein Buchungssystem, das Direktbuchungen einerseits ,provoziert‘ und andererseits auch von mobilen Geräten aus einfach und sofort ermöglicht.

Mehr Direktbuchungen durch TourPack-generierte Postings

Ein für die Hoteliers und Tourismusbetriebe zusätzlicher Bonus ist das Faktum, dass TourPack die Kommunikation eines Hauses automatisieren kann. TourPack ist nicht nur in der Lage, für einzelne Häuser aufgrund der vorhandenen Daten, Angebote zu erstellen.

So könnte ein 'automatisch generiertes' Angebot eines Hotels auf Facebook aussehen.

So könnte ein ‘automatisch generiertes’ Angebot eines Hotels auf Facebook aussehen.

Der Hotelier kann die verfügbaren Angebote per Knopfdruck auf die verschiedenen Kanäle posten. Das Ziel: größtmögliche Zielgenauigkeit des Marketings und mehr Direktbuchungen unter Vermeidung der hohen Provisionen, die bei den Buchungsplattformen fällig werden.

Projekt TourPack soll 2016 abgeschlossen sein

TourPack ist derzeit natürlich noch nicht ,serienreif‘. Dr. Anna Fensel rechnet mit dem Abschluss des Projektes im kommenden Jahr. Wer sich über die Fortschritte des Projektes informieren will, kann das hier tun.

TourPack-Team bei TourismFastForward

Das TourPack-Team wird während der TourismFastForward am 16. und 17. April im Europahaus in Mayrhofen im Zillertal anwesend sein. Interessierte wenden sich bitte an das Informationsbüro während der TourismFastForward im Europahaus.